Unser SPD Ortsverein
Aktiv für echte Alsweilerliebe.
Vorstand, Gemeinde- und Ortsräte

Beisitzer
Dr. Wolfgang Brill

Ortsrat
Andreas Rauber

Ortsrat
Günther Müller

Ortsrat
Helmut Rauber

Beisitzer
Werner Röhrig

Beisitzerin
Marlene Meier
Fotos 1, 11, 12, 13, 14: Oliver Dietze
Fotos 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10: Oli Thom, von oben.
Vereinsgeschichte der
SPD Alsweiler
Für die Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist über die Alsweiler Sozialdemokraten nicht viel bekannt.
Folgende Namen sind für die Zeit vor 1939 bekannt:
- Fritz Kreuz, Reitersberg
- Konrad Ohlmann, Rechelsberg
- Albert Ames, Brunnenstraße.
Diese Personen waren laut ihren Erzählungen im ‚Alten Verband’, einer Gewerkschaft.
Nach dem 2. Weltkrieg hat Albert Ames für die SPS (Sozialdemokratische Partei des Saarlandes) dem Gemeinderat angehört. Der genaue Zeitpunkt der Zugehörigkeit im Gemeinderat ist nicht bekannt.
1955 kandidierte Johann Wolter für die SPD Alsweiler. Er bekam 69 Stimmen und zog in den Gemeinderat ein. Diese Wahl war eine Streichwahl.
Um diese Zeit trat Edmund Fleck der SPD bei. Nahestehende Personen waren Albert Brill und Erwin Kreuz. Die ‚deutschen Parteien‘ waren im ‚Heimatbund‘ zusammengeschlossen, deshalb kann nicht genau gesagt werden, welcher Partei sie endgültig angehörten.
Sicher ist, dass Edmund Fleck, Fritz Recktenwald und Herbert Schiefeneder der SPD angehörten.
Der SPD Ortsverein Alsweiler wurde im Jahr 1955 im Café Morsch gegründet. Mitglieder waren Gerhard Schmidt, Edmund Fleck, Herbert Schiefender, Klaus Schmidt, Manfred Wolter, Alois Staub, Fritz Recktenwald, Günther Theobald und Bernhard Wolter.
- Vorsitzender wurde Günther Theobald.
Mitglieder im Alsweiler Gemeinderat waren
- 1955 – 1959 Johann Wolter – kein Mitglied
- 1959 – 1960 Edmund Fleck
- 1960 – 1961 Fritz Recktenwald
- 1961 – 1968 Bernhard Wolter
- 1968 – 1973 Edmund Fleck und Klaus Schmidt
- nach der Gebiets- und Verwaltungsreform Jakob Dewes und Dr. Alfred Neis
Die Jusos wurden in Alsweiler ca. 1965/1966 gegründet.
Gründungsmitglieder waren
- Hans Werner Ames, Brunnenstraße
- Helmut Ames, Langwiesstraße
- Theo Neis, Langwiesstraße
- Richard Dewes, Langwiesstraße
- Raimund Wegmann, Hofstraße
- Karl-Heinz Kauth, Höhenstraße
- Walter Müller, Langwiesstraße
- Engelbert Brill, Richtstraße
- Hermann Backes, Wendalinusstraße
Im Jahr 1967 begannen die Jusos, ihre Zeitschrift ‚Die Lupe‘ zu veröffentlichen. Die Zeitung erschien etwa vier Mal im Jahr und wurde im November 1969 mit der Nr. 10 eingestellt, weil keine Mittel mehr für Papier und Druckkosten zur Verfügung standen.
1968 traten die meisten der oben genannten Jusos der SPD bei.
Berühmtester Alsweiler Genosse ist Dr. Richard Dewes, Minister a.D.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands führte sein Weg nach Thüringen, wo er seine Kompetenz und Erfahrung als Innenminister des Freistaats ab 1994 bis 1999 einbrachte. Er war noch von 1999 bis 2001 Abgeordneter im Thüringer Landtag.
Seine Verbundenheit mit Alsweiler führt ihn regelmäßig zum Besuch in die alte Heimat und er hält noch viele Kontakte nach Alsweiler aufrecht.










